Seit der Wiedervereinigung findet am Donnerstag um 11 Uhr der erste bundesweite Warntag statt. Es werden Sirenen heulen, Warn-Apps losgehen und Radio- bzw- Fernsehsender werden ihr Programm unterbrechen. Auch Niedersachsen nimmt an diesem Warntag teil, um die Funktionsfähigkeit der Sirenen zu überprüfen. Die Kommunen wurden aufgefordert daran teilzunehmen.
In akuten Gefahrensituationen stellt die Informationen und Warnung der Bevölkerung eine wichtige Aufgabe des Katastrophenschutzes dar. Eine Warnung kann durch Sirenen, durch Lautsprecherfahrzeuge, durch Rundfunk oder dem persönlichen Umfeld erfolgen. Stellen Sie sicher, dass sie ein Radio im Haushalt haben, welches auch ohne Strom funktioniert. Katastrophenfälle können u.a. z.B. Hochwasser, Reaktorexplosionen, Ausbreitung von Gefahrenstoffen, Großbrände mit starker Rauchentwicklung oder Terroranschläge sein.
Darüber hinaus nutzt Niedersachsen das satellitengestützte modulare Warnsystem MoWaS zur Warnung der Bevölkerung. Es wurde vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) auf Basis des Satellitengestützten Warnsystems (SatWaS) entwickelt und den Ländern für Warnzwecke des Katastrophenschutzes zur Verfügung gestellt.
Bild: BBK
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